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Baustellenbeleuchtung: Energieeffizient und nachhaltig mit LEDs

Effizient, sicher und nachhaltig: Moderne Baustellenbeleuchtung passt sich flexibel an, spart Energie und verbessert die Arbeitsbedingungen und die Sicherheit.

Autor

Bastian

Veröffentlicht am

30 Oktober 2025

Eine durchdachte Baustellenbeleuchtung ist entscheidend für die Sicherheit, effiziente Abläufe und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben. Sie verhindert Unfälle und sorgt dafür, dass Arbeiten bei schwierigen Lichtverhältnissen zuverlässig ausgeführt werden können. Moderne Technologien wie LED und mobile Lichtsysteme sorgen für Flexibilität. Zudem helfen sie, Energie zu sparen und Bauarbeiten nachhaltiger zu gestalten.

Warum ist Baustellenbeleuchtung so wichtig für Sicherheit und Effizienz?

Bei schlechter Sicht steigt das Risiko für Fehler, Verzögerungen und Unfälle. Gerade am frühen Morgen, in der Dämmerung und in Bauabschnitten ohne Tageslicht ist ein stimmiges Lichtkonzept unverzichtbar. Es hilft, Wege zu sichern, Arbeiten korrekt auszuführen und Prozesse zuverlässig zu koordinieren. Dies sind die wichtigsten Gründe für eine gute Baustellenbeleuchtung im Überblick:

  • Schutz vor Unfällen: Eine gute Beleuchtung reduziert das Risiko für Stürze und Zusammenstöße.
  • Sichtbarkeit von Verkehrswegen: Wo sich Fuß- und Fahrwege kreuzen, bietet eine gezielte Ausleuchtung Schutz vor gefährlichen Situationen.
  • Präzision bei technischen Aufgaben: Feinarbeiten wie Vermessung, Montage und Kontrolle erfordern gute Lichtverhältnisse.
  • Produktivität bei Dunkelheit: Arbeiten können nachts oder bei schlechter Witterung sicher und zügig fortgesetzt werden. 

Ein weiterer Grund ist die gesetzliche Pflicht. Laut Arbeitsstättenregel ASR A3.4 müssen Bauherren und Bauleiter für eine ausreichende Beleuchtung sorgen.

LED-Baustellenbeleuchtung: Energiesparend, leistungsstark und langlebig

LED-Leuchten wandeln bis zu 90 Prozent der aufgenommenen Energie in Licht um. Bei Halogen-Baustrahlern sind es nur rund zehn bis 20 Prozent, der Rest geht als Wärme verloren. Mit Diesel betriebene Lichtmasten verursachen ihrerseits hohe Betriebskosten und CO₂-Emissionen. Mit einer LED-Baustellenbeleuchtung sinken der Stromverbrauch und umweltrelevante Belastungen drastisch. Das spart Geld und trägt zum Schutz von Mensch und Natur bei.

Während Halogenlampen oft schon nach 2.000 Stunden ausgetauscht werden müssen, halten LEDs 30.000 bis 50.000 Stunden. Das lässt den Wartungsbedarf sinken. Außerdem kommen LED-Baustrahler besser mit Erschütterungen und Temperaturschwankungen zurecht.

Mobile Baustellenbeleuchtung für flexible Einsätze

Bei kurzzeitigen Baustellen und wechselnden Einsätzen ist eine fest montierte Beleuchtung unpraktisch. Mobile Lichtanlagen, Akku-Systeme und Flutlichtmasten bieten die nötige Flexibilität, um Arbeitsbereiche schnell, sicher und effizient auszuleuchten. Leicht zu transportierende LED-Masten lassen sich in wenigen Minuten aufstellen und ausrichten. Dank integrierter Akkus sind sie sofort betriebsbereit – ganz ohne Stromnetz und aufwendige Installation. Auch kompakte Lichtsysteme mit Teleskopstativen oder Magnetfüßen ermöglichen eine flexible Platzierung ohne Werkzeug.

Baustellenbeleuchtung mieten: Das sind die Vorteile

Baustrahler zu mieten, ist vor allem bei temporären Projekten und häufig wechselnden Einsatzorten eine wirtschaftlich sinnvolle Alternative. Statt des hohen Kaufpreises zahlen Sie eine Mietgebühr für den Zeitraum der Nutzung. Um Wartung, Lagerung und Reparatur kümmert sich der Vermieter. Wenn Sie Geräte bei einer Online-Mietplattform leihen, haben Sie immer aktuelle LED-Technik vor Ort. Ändern sich die Anforderungen, dann mieten Sie einfach ein paar Baustrahler mehr oder geben überflüssige zurück. Vor jeder Vermietung wird die Baustellenbeleuchtung eingehend geprüft, sodass sie sofort einsatzbereit und technisch einwandfrei auf der Baustelle ankommt.

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Baustellenbeleuchtung am Ballon: Optimales Ausleuchten großer Flächen

Auf vielen Baustellen, aber auch bei Events und Notfalleinsätzen kommen mittlerweile Lichtballons zum Einsatz. Sie bestehen aus einer leistungsstarken LED- oder Halogenlichtquelle, die in einem durchscheinenden, aufblasbaren Gehäuse montiert ist. Die Hülle wirkt wie ein Diffusor, streut somit das Licht in alle Richtungen. Harte Schatten und Blendung werden vermieden. Das gewährleistet eine gleichmäßige Rundum-Ausleuchtung, die besonders bei großflächigen Einsätzen geschätzt wird.

Lichtballons sind leicht und kompakt. Sie lassen sich einfach transportieren und innerhalb weniger Minuten auf Stativen, Fahrzeugen oder Maschinen montieren. Dank ihrer geringen Blendwirkung eignen sie sich auch für sensible Anwendungsfelder wie Rettungseinsätze. Im Vergleich zu klassischen Flutlichtanlagen bieten sie eine homogenere Lichtverteilung und verbrauchen weniger Energie.

Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz bei Baustellenbeleuchtung

Durch den Einsatz moderner LED-Technik und alternativer Energiequellen lässt sich der Energieverbrauch auf der Baustelle deutlich reduzieren. Solarsysteme laden Akkus tagsüber mit der Kraft der Sonne auf. Hybride Lichtmasten schalten bei Bedarf emissionsarme Generatoren zu. Bewegungsmelder, Zeitschaltuhren oder tageslichtabhängige Sensoren sorgen dafür, dass die Beleuchtung nur eingeschaltet wird, wenn sie erforderlich ist. Das spart Strom, senkt den Wartungsaufwand und verlängert die Lebensdauer der Baustrahler.

Rechtliche Vorgaben und Normen für Baustellenbeleuchtung

Die ASR A3.4 fordert für Baustellen eine Beleuchtung von mindestens 20 Lux. Für Bereiche, in denen aktiv gearbeitet wird, gelten folgende Vorgaben:

  • grobe Arbeiten: mindestens 50 Lux
  • normale Tätigkeiten: mindestens 100 Lux
  • präzise Arbeiten wie Vermessung oder Montage: mindestens 200 Lux 

Die Lux-Werte lassen sich in Lumen umrechnen, wobei die Größe der beleuchteten Fläche zu berücksichtigen ist. Eine Beleuchtungsstärke von 100 Lux auf 20 m² entspricht einer Lichtmenge von 2.000 Lumen. Je größer das Areal ist, desto höher muss die Lumen-Leistung der eingesetzten Baustrahler und Leuchten sein, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Ebenfalls relevant sind technische Normen wie die DIN EN 12464-1 und die DIN VDE 0100.

Praxistipps für Bauleiter: Licht optimal einsetzen

Damit Lichtquellen ihren Zweck bestmöglich erfüllen, kommt es auf die richtige Positionierung und geeignete Technik an. Um nicht zu blenden, sollten Baustrahler außerhalb des Blickfelds der Arbeiter montiert werden – idealerweise seitlich oder leicht erhöht. Mehrere Lampen, die aus unterschiedlichen Richtungen leuchten, sorgen für gleichmäßiges Licht ohne harte Schatten. LED-Beleuchtung bietet hohe Lumen-Werte bei geringem Energieverbrauch. Am flexibelsten einsetzbar sind Mietlösungen, da sie einen schnellen Wechsel zwischen verschiedenen Leuchtentypen und Lumen-Klassen ermöglichen. 

Zukunftstrends: Vernetzte und smarte Baustellenbeleuchtung

Moderne Baustellenbeleuchtung denkt mit. Vernetzte Systeme passen die Lichtstärke automatisch an, reagieren auf Tageslicht und Bewegung. Sie lassen sich digital verwalten, steuern und überwachen. Smarte Beleuchtung warnt bei Ausfällen und sorgt für eine gleichmäßige Ausleuchtung kritischer Bereiche. Das kommt der Sicherheit zugute. Zudem senkt moderne Baustellenbeleuchtung die Betriebskosten, verbessert die Arbeitsbedingungen und hilft dabei, Nachhaltigkeitsziele zu erfüllen.

Fazit: Effiziente und nachhaltige Baustellenbeleuchtung umsetzen

Ausreichend Licht ist ein zentraler Faktor für Sicherheit und Effizienz auf Baustellen. Wenn Sie moderne Lichtquellen wie LED-Baustrahler gezielt einsetzen und Blendung vermeiden, schaffen Sie optimale Arbeitsbedingungen und reduzieren gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck Ihrer Firma. Bei uns finden Sie Mietlösungen, die Ihnen immer genau die richtige Beleuchtung bereitstellen, welche Sie auf Ihrer Baustelle voranbringt.