Sie sind auf der Suche nach einem passenden Warmlufterzeuger, wissen jedoch nicht, welcher Antrieb für Ihre Bedürfnisse am besten geeignet ist? Wir zeigen Ihnen, worin sich Öl-, Elektro- und Gasgeräte unterscheiden.
Sie sind auf der Suche nach einem passenden Warmlufterzeuger, wissen jedoch nicht, welcher Antrieb für Ihre Bedürfnisse am besten geeignet ist? In diesem Blogartikel zeigen wir Ihnen die grundlegenden Unterschiede zwischen Warmlufterzeugern, die mit Öl, Strom und Gas betrieben werden sowie die maßgeblichen Entscheidungsfaktoren, die Sie bei Ihrer Auswahl berücksichtigen sollten.
Bevor Sie in die Details der verschiedenen Antriebsarten eintauchen, sollten Sie sich über Ihre spezifischen Projektanforderungen im Klaren sein. Welcher Raum soll beheizt werden? Handelt es sich um ein einzelnes Zimmer, ein Gebäude, eine Halle oder gar mehrere Etagen? Diese Räumlichkeiten variieren beträchtlich in ihrem Volumen, und folglich ist auch die benötigte Heizleistung unterschiedlich, um die gewünschte Wärme zu erzeugen.
Warmluftheizungen, die mit Öl betrieben werden – auch bekannt als direkt befeuerte Anlagen – sind die am häufigsten verwendeten Warmlufterzeuger in der Baubranche. Sie nutzen Heizspiralen, um das Öl zu verbrennen und saugen Luft mit einem Ventilator an. Diese Heizspiralen erhitzen anschließend die Luft, die dann ausgeblasen wird, um einen Raum zu erwärmen. Dank ihrer hohen Leistungsfähigkeit eignen sie sich besonders für große Räume, Gebäude oder Hallen – vor allem, da sie in Kombination und simultan eingesetzt werden können.
Ihr großer Nachteil: Ölbetriebene Warmlufterzeuger werden in der Regel im Freien außerhalb des Gebäudes platziert, da sie bei der Verbrennung Abgase erzeugen. Dadurch saugen sie ausschließlich kalte Luft an. Auch wenn sie mithilfe von Warmluftschläuchen durch spezielle Durchführungen in den Innenraum geführt und abgedichtet werden, schneiden sie in puncto Umweltfreundlichkeit schlecht ab. Wenn für Sie nachhaltiges und effizientes Arbeiten vorrangig ist, sollten Sie eine umweltschonendere Alternative, wie beispielsweise Elektro-Warmlufterzeuger, in Betracht ziehen. Ausschlaggebend ist hier das Volumen der zu beheizenden Fläche und die dafür benötigte Leistungsklasse des Warmlufterzeugers: Ab einer Leistung von ca. 50 kW können meist nur noch ölbetriebene Geräte eingesetzt werden, da andere Optionen nicht über die nötige Power verfügen.
Elektro-Warmlufterzeuger kommen nach Warmluftheizungen mit Ölantrieb am zweithäufigsten zum Einsatz. Ihr Funktionsprinzip ähnelt dem von Öl-Heizungen, jedoch nutzen sie Strom anstelle von Heizöl. Elektroheizungen repräsentieren die reinste und umweltfreundlichste Form der Wärmeerzeugung und lassen sich direkt im Innenraum eines Gebäudes platzieren. Das bedeutet, dass die bereits erwärmte Luft im Raum erneut von der Elektroheizung angesaugt wird, wodurch ein energieeffizienter Umlufteffekt entsteht. Sie zeigen ihre Effizienz besonders bei der Beheizung kleiner Flächen oder Räume sowie bei der gezielten Wärmeanwendung, zum Beispiel in bestimmten Arbeitsbereichen. In solchen Fällen können die Heizungen mobil und flexibel eingesetzt werden.
Ihr großer Nachteil: Ihre Leistungsfähigkeit ist begrenzt. Elektro-Warmlufterzeuger können meist nur Leistungen bis zu 40 kW erbringen, wodurch sie für umfangreiche Projekte weniger geeignet sind. Für das Beheizen großer Hallen, Gebäude oder mehrerer Stockwerke kommen Sie nicht infrage.
Warmluftheizungen, die mit Gas betrieben werden, kommen in der Baubranche selten zum Einsatz. Wir bei klickrent empfehlen ihre Verwendung in der Regel nicht, da sie einen erheblichen logistischen Aufwand erfordern, vor allem in Bezug auf den Transport und Austausch von Gasflaschen. Zusätzlich befinden sich die Gasflaschen bei der Nutzung gasbetriebener Warmlufterzeuger überwiegend im Innenraum des Gebäudes, was die Gefahr birgt, dass in den Geräten eine offene Flamme erzeugt wird. Dieser Aspekt stellt ein Sicherheitsrisiko dar, insbesondere hinsichtlich einzuhaltender Brandschutzmaßnahmen.
Für den temporären und kurzzeitigen Gebrauch kommen Warmlufterzeuger mit Gas daher üblicherweise nur in der Veranstaltungsbranche oder im privaten Bereich zum Einsatz. Für dauerhafte Anwendungen im Baugewerbe tendieren die meisten Fachleute zu Warmlufterzeugern, die mit Öl oder Strom betrieben werden. Aber auch Heizzentralen finden als eine alternative Lösung häufig Verwendung.
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